Schulportrait

Die Rainald-von-Dassel-Schule stellt sich vor

Die Rainald-von-Dassel-Schule wurde im Mai 1948 gegründet und war lange Zeit eine klassische Haupt-/Realschule. Seit dem 01.08.2011 ist die RvD eine Oberschule, die die Jahrgänge 5 bis 10 umfasst.
Zur Zeit werden über 300 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 17 Klassen (davon 8 Oberschul-, 3 Hauptschul- und 6 Realschulklassen) von derzeit 31 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.
Geleitet wird die Schule von Oberschulrektorin Kerstin Voß und Oberschulkonrektorin Daniela Meihsies.
Die Didaktische Leitung hat seit dem Schuljahr 2021/2022 Andreas Heierhoff inne.

Unser Schulgebäude in der Lessingstraße

Nach der Auflösung der Orientierungsstufe (OS) in Niedersachsen wurde die OS Wilhelm-Busch-Schule in die Rainald-von-Dassel-Schule integriert. Um alle Schüler an einem Standort beschulen zu können, hat der Schulträger das ehemalige OS-Gebäude in der Lessingstraße 2006/07 durch Bauten erweitert. Neben allen nötigen Fachräumen (Biologie, Physik, Chemie, Informatik, Hauswirtschaft, Kunst, Textiles Gestalten, Werken, Technik, Musik) verfügt die Schule u.a. über zwei eigenständige Medienräume, zwei Computerräume, eine Schülerbücherei, ein Krankenzimmer, einen Sozialpädagogen-/Beratungsraum und einen Besprechungsraum für Konferenzen u.ä. Die Schule besitzt des Weiteren in den meisten Räumen Smartboards und digitale Tafeln.
Außerdem bietet die schuleigene Sporthalle und die Außenanlage hervorragende Sportmöglichkeiten, die große Pausenhalle mit Bühne und Bestuhlung kann für Bildungszwecke (z.B. Berufsinformationsmärkte) und kulturelle Zwecke (z.B. Theater-, Musikdarbietungen, Lesungen, Schulfeste) optimal genutzt werden.

Zusammenleben von Ober-, Haupt- und Realschülern

  • Alle Schüler sind uns gleich wichtig. 
  • Ober-, Haupt- und Realschüler haben ihre Klassen nebeneinander, werden von denselben Lehrern unterrichtet, teilen denselben Schulhof und sind miteinander befreundet. 
  • Die einen erhalten eine solide Grundbildung, die anderen eine erweiterte Grundbildung. 
  • Bei stimmender Leistung, kann der Wechsel zwischen den Schulformen leicht vollzogen werden.

Eltern und Lehrer arbeiten eng zusammen

  • Die Zusammenarbeit mit den Eltern bedeutet uns sehr viel – sie vertrauen uns ihre Kinder an und deshalb nehmen wir sie sehr ernst.
  • Wir informieren sie mehrmals im Jahr durch Infobriefe über das derzeitige Schulgeschehen. 
  • Die Lehrer stehen mit ihnen in engem Kontakt – nicht nur an den Elternsprechtagen. 
  • Die Eltern unterstützen uns in unserer Arbeit, z.B. durch handfeste Mitarbeit, wenn es um Projekttage, Schulferien oder Mitarbeit in Konferenzen und Gremien geht. 
  • Der Förderverein unter der Leitung von Herrn Rössing unterstützt die Schule aktiv finanziell und bei der Ausrichtung von Veranstaltungen.

Förderung unserer Schüler

  • erfolgt u.a. durch zusätzliche Förderstunden in den Fächern Deutsch und Mathematik in den Klassen 6 bis 8,
  • durch Hausaufgabenbetreuung an zwei Nachmittagen, 
  • durch Übergangskurse für Abschlussschüler, die die Sekundarstufe II besuchen wollen,
  • durch Arbeitsgemeinschaften, 
  • durch Wahlpflichtkurse, 
  • durch besondere Unterstützung insbesondere der Hauptschüler bei der Berufsorientierung, Praktikumsbetreuung, Anleitung zum Erstellen von Bewerbungsunterlagen und Bestreiten von Vorstellungsgesprächen. 

Präventionsarbeit und Erziehungsarbeit

  • Schule heißt für uns nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Erziehung, 
  • Aufgreifen vieler Problemthemen im Unterricht (u.a. Gewalt, Umgang mit Medien, Mobbing, Drogen, Sucht), 
  • verschiedene Einrichtungen und regelmäßige Präventions-Projekte: u.a. Anti-Suchtprojekt „Schüler für Schüler“, Bus-Scouts, Streitschlichter-Einsatz, Schulsanitätsdienst.

Kulturelles Leben

  • durch innerschulische Aktivitäten wie Begrüßung und Verabschiedung unserer neuen und Entlassungsschüler, 
  • durch gemeinsame Feiern bei gegebenen Anlässen (u.a. Jubiläen, Tage der offenen Tür, „Spiel- und Spaßtage“, Sportfeste und -turniere),
  • Autorenlesungen und Theateraufführungen in der Schule, 
  • Vorlesewettbewerbe in Jg. 6 und Buchstabierwettbewerbe in Jg. 5,
  • zahlreiche Wahlpflichtkurse u.a. zu Literatur, Geschichte oder Kunst, 
  • Austellungen von Kunst-, Werk- und Textilarbeitsprodukten aus dem Unterricht im Schulgebäude,
  • Klassenfahrten mit intensiven, kulturellen Programmteilen im In- und Ausland.


Namenspatron
Wer war der Mann, nach dem unsere Schule benannt worden ist?

Rainald von Dassel hat im Mittelalter gelebt. Wann er geboren wurde, weiß man gar nicht so genau, wahrscheinlich zwischen 1114 und 1120. Dass das aber auf der Burg Hunnesrück passiert ist, das weiß man. Rainald verließ Dassel schon bald, um in Hildesheim die Domschule (heute: Gymnasium Josephinum) zu besuchen und anschließend sogar in Paris zur Schule zu gehen. Schon sehr jung stieg Rainald, der sehr klug und selbstbewusst war, immer höher auf der Karriereleiter, war zunächst Domprobst in Hildesheim, also ein wichtiger Mann unter dem bekannten Bischof Bernward von Hildesheim. 
Dabei blieb es aber nicht: Er wurde 1156 Reichskanzler unter dem großen deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa und 1159 auch noch Erzbischof von Köln und Erzkanzler von Italien. Rainald zog zusammen mit dem Kaiser in Feldzügen nach Italien. Von einem dieser Feldzüge brachte er die Gebeine der Heiligen Könige mit, die seitdem in Köln im Dom liegen und von vielen Menschen besucht und verehrt werden. 
Rainald war also ein ehrgeiziger und erfolgreicher Adeliger aus Dassel, der es bis zu seinem Tod am 14. August 1167 in Rom sehr weit gebracht hat. Aus diesem Grunde hat unsere Schule nach ihrer Gründung den Namen dieses Mannes erhalten und trägt ihn bis heute.Rainald von Dassel hat im Mittelalter gelebt. Wann er geboren wurde, weiß man gar nicht so genau, wahrscheinlich zwischen 1114 und 1120. Dass das aber auf der Burg Hunnesrück passiert ist, das weiß man. Rainald verließ Dassel schon bald, um in Hildesheim die Domschule (heute: Gymnasium Josephinum) zu besuchen und anschließend sogar in Paris zur Schule zu gehen. Schon sehr jung stieg Rainald, der sehr klug und selbstbewusst war, immer höher auf der Karriereleiter, war zunächst Domprobst in Hildesheim, also ein wichtiger Mann unter dem bekannten Bischof Bernward von Hildesheim. 
Dabei blieb es aber nicht: Er wurde 1156 Reichskanzler unter dem großen deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa und 1159 auch noch Erzbischof von Köln und Erzkanzler von Italien. Rainald zog zusammen mit dem Kaiser in Feldzügen nach Italien. Von einem dieser Feldzüge brachte er die Gebeine der Heiligen Könige mit, die seitdem in Köln im Dom liegen und von vielen Menschen besucht und verehrt werden. 
Rainald war also ein ehrgeiziger und erfolgreicher Adeliger aus Dassel, der es bis zu seinem Tod am 14. August 1167 in Rom sehr weit gebracht hat. Aus diesem Grunde hat unsere Schule nach ihrer Gründung den Namen dieses Mannes erhalten und trägt ihn bis heute.Rainald von Dassel hat im Mittelalter gelebt. Wann er geboren wurde, weiß man gar nicht so genau, wahrscheinlich zwischen 1114 und 1120. Dass das aber auf der Burg Hunnesrück passiert ist, das weiß man. Rainald verließ Dassel schon bald, um in Hildesheim die Domschule (heute: Gymnasium Josephinum) zu besuchen und anschließend sogar in Paris zur Schule zu gehen. Schon sehr jung stieg Rainald, der sehr klug und selbstbewusst war, immer höher auf der Karriereleiter, war zunächst Domprobst in Hildesheim, also ein wichtiger Mann unter dem bekannten Bischof Bernward von Hildesheim. 
Dabei blieb es aber nicht: Er wurde 1156 Reichskanzler unter dem großen deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa und 1159 auch noch Erzbischof von Köln und Erzkanzler von Italien. Rainald zog zusammen mit dem Kaiser in Feldzügen nach Italien. Von einem dieser Feldzüge brachte er die Gebeine der Heiligen Könige mit, die seitdem in Köln im Dom liegen und von vielen Menschen besucht und verehrt werden. 
Rainald war also ein ehrgeiziger und erfolgreicher Adeliger aus Dassel, der es bis zu seinem Tod am 14. August 1167 in Rom sehr weit gebracht hat. Aus diesem Grunde hat unsere Schule nach ihrer Gründung den Namen dieses Mannes erhalten und trägt ihn bis heute.